KMU fit machen für den Einsatz Künstlicher Intelligenz: HPI bei KomKI mit dabei

20.01.2021

Das Heinz-Piest-Institut und die Handwerkskammer Hannover Projekt- und Servicegesellschaft mbH (PSG) sind Partner des neuen bundesweiten Projektes „KomKI – Kompetenzen über künstliche Intelligenz (KI) aufbauen – Lern- und Experimentierräume zur Entwicklung konstruktiver, reflexiver und präventiver KI-Kompetenz“. Ziel dieses Projektes ist es, kleine und mittlere Betriebe fit zu machen für die Arbeitswelt 4.0. 

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) stehen vor der großen Aufgabe, die Herausforderungen der digitalen Transformation in der Arbeitswelt zu bewältigen und sie als Chance zu nutzen. Der Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) bietet vielfältige Möglichkeiten und kann im Arbeitsprozess sowohl Produktivität als auch Wirtschaftlichkeit fördern. Die Voraussetzung dafür ist eine bedarfsorientierte, menschengerechte Gestaltung und Nutzung von KI im Betrieb.

Das Projekt KomKI will Weiterbildungsbausteine für Unternehmer*innen, Führungskräfte, Beschäftigte, Betriebsräte und Berater*innen entwickeln und diese mit der Zielgruppe in Lern- und Experimentierräumen erproben

„Der Einsatz von künstlicher Intelligenz birgt große Chancen, gerade für kleine und mittlere Betriebe und das Handwerk“, so Volker Jödicke, Projektleiter des Projektes “KomKI” der Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW), „so sind etwa eine effizientere Arbeits- und Einsatzplanung möglich oder körperliche Belastung kann gemindert werden – gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ein wichtiger Vorteil. Viele Betriebe wissen das längst, sind jedoch unsicher, wie sie das Thema künstliche Intelligenz in ihren Arbeitsalltag so integrieren können, dass die Technik unterstützt und nicht hindert.

Aufgabe des HPI und der PSG ist es, ein Konzept für eine KI-Werkstatt für Handwerksbetriebe zu entwickeln und durchzuführen, die Betriebe bei der KI-Einführung unterstützen und einzelne Beschäftigte qualifizieren sollen. Das Projekt läuft bis zum 24.09.2023, es wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales gefördert.

Ansprechpartnerin:
Dr. Linda Meyer-Veltrup
Tel.:        05 11/7 01 55-31
E-Mail:   meyer@hpi-hannover.de